Auf dieser Seite können Sie die Werke der namhaften Künstler betrachten, die in den Räumlichkeiten der Rechtsanwaltskammer München zusammengetragen wurden.
Norimichi Akagi
Apfel auf Vanitas
Vita:
1961 geb. in Oita/Japan 1982 – 1984 Besuch der Kunstfachschule, Tokyo 1984 – 1988 Studium an der Staatlichen Universität für Kunst und Musik, Tokyo (Tokyo-Geidai)
1988 Abschluss des Studiums an der Staatlichen Universität für Kunst und Musik, Tokyo
1988 – 1990 Studium des Magisterkurses "Werkstoffe und Techniken der alten und gegenwärtigen Kunst" an der Staatlichen Universität für Kunst und Musik, Tokyo 1990 Abschluss des Magisterkurses an der Staatlichen Universität für Kunst und Musik, Tokyo 1989 – 1996 (davon als Stipendium des DAAD von 1990 – 1991) Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München bei Prof. Weisshaar "Christliche Kunst, farbliches und räumliches Gestalten insbesondere an Kulträumen"
1996 Abschluss des Studiums als Meisterschüler in der Akademie der Bildenden Künste, München Technik:
Enkaustik (durch Hitze geschmolzene Wachstechnik),
Fresko (Wandmalerei),
Mittelalterliche Vergoldungstechnik
verschiedene Temperatechniken; Eigelbtempera, Glair-tempera,Wachstempera, Gummitempera, Leimtempera,Fetttempera, Magertempera, u. a.
Flämische sowie deutsche Mischtechnik in 14./15. Jh.
Technik der Venezianischen Schule in 16./17. Jh.
Drucktechniken; Radierung, Lithographie, Siebdruck, Holzschnitt Japanische Malerei
(alte u. gegenwärtige Technik) ,Tuschemalerei und nicht zuletzt:
angewandte Maltechniken für gegenwärtige Darstellungen mittels der obigen TechnikenRobert Crotla / Michael Hackel
Vita Robert Crotla:
1970 geb. in Polen 1999 – 2004 Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste, München 2005 Diplom
Vita Michael Hackel
1971 geb. in Mainz 1994 Studium der Malerei bei Prof. Jürgen Reipka 1999 Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste, München 2001 Diplom Katharina Daxenberger
Vita:
1969 geb. in München 1991 – 1998 Studium der Kunstpädagogik und Kunstgeschichte ander Ludwig Maximilian Universität München, Magister Artium 1996 – 2002 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Helmut Sturm, Prof. Julião Sarmento,Meisterschülerin bei Prof. Günther Förg 2003 Diplom Lothar Fischer
Vita:
1933 geb. in Germersheim. Ab 1952 studiert Lothar Fischer an der Kunstakademie in München, wo sich der Künstler schon nach einem Jahr auf die Bildhauerei konzentriert und dabei von Professor Heinrich Kirchner unterstützt wird. 1957 stellt Fischer mit den Künstlern Prem, Sturm und Zimmer, im Alten Botanischen Garten in München informelle Arbeiten aus und löst damit bei Kunstfreunden und Kritikern eine Welle der Entrüstung aus.Mit den genannten Künstler gründet Fischer, ein Jahr später die Künstlergruppe "SPUR". Unter den Mitgliedern der "SPUR" ist Fischer der einzige Bildhauer und entwickelt seine Objekte analog zu den Malern aus einem informellen Impetus heraus. Dabei besitzt der Künstler eine große handwerkliche Fertigkeit, die er nicht zuletzt dem intensiven Studium von Vorbildern wie Marini oder Stadler verdankt. Die erste Hälfte der 60er Jahre ist geprägt von spielerisch anmutenden Arbeiten wie z.B. bunt bemalten Kobolden, Reiterschiffen und Architekturphantasien. Nach einer kurzen und wenig konstruktiven Mitgliedschaft bei der Gruppe "Geflecht" interessiert sich Fischer 1968 vorübergehend für Elemente der Pop-Art, was sich in überdimensionalen Zahnpastatuben als Großplastiken im Werk Fischers auswirkt. Lothar Fischer erfindet 1969 die sogenannten "Hüllenplastiken", ein Mehrschalensystem, das den Raum mit integrieren soll. Da Fischer den Menschen als ein so diffiziles Gebilde sieht, daß er ihn nicht direkt darstellen möchte, schafft er nur die Hülle, in der man sich den Körper vorstellen kann. Als immer wiederkehrendes Thema im Gesamtwerk des Bildhauers lässt sich der menschliche, vor allem der weibliche Körper in einer großen Variationsbreite ausmachen. Lothar Fischer ist von 1975 - 1997 Professor an der Hochschule der Künste in Berlin. Den im Jahr 2004 verstorbenen Künstler ehren zahlreiche Preise, u.a. 1967 der Kunstpreis Schwabing, 1971 der Förderpreis für Bildhauerei der Stadt München und 1990 der Kunstpreis Rheinland-Pfalz. Lothar Fischer zählt zu den wichtigsten figürlich arbeitenden Bildhauern der Gegenwartskunst. Seine Werke sind im öffentlichen Raum und in vielen Sammlungen deutscher Museen zu sehen.
Ingrid Floss
Vita:
1970 geboren in Köln 1991 – 1996 Kommunikationsdesign-Studium an der Fachhochschule Augsburg 1993/1994 akademisches Jahr mit Erasmus an der University of Ulster, Faculty of Art and Design in Belfast
1997 Studienreise nach Australien und Tasmanien 1997 – 2003 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, München 2000 Druckgrafik-Symposion im Künstlerhaus Hohenossig, Leipzig 2000 Meisterschülerin bei Prof. Zeniuk, Akademie der Bildenden Künste, München 2004 Diplom an der Akademie der Bildenden Künste, München 2005 USA-Stipendium des Bayerischen Staatsministeriums (New York)
2006 Bayerischer Kunstförderpreis 2008 Bayerisches Atelierförderprogramm Klaus von Gaffron
Vita:
1946 geboren in Straubing 1973 – 1978 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München
Arbeit in den Werkstätten für Buchdruck, Siebdruck, Kunststoff und Fotografie1978 Gründung der non-profit Galerie Gaffron, München 1983 Letzte Ausstellung in der non-profit Galerie Gaffron, München seit 1992 Erster Vorsitzender des Berufsverbandes Bildender Künstler München und Oberbayern e.V. seit 1994 Vorstand des Berufsverbandes Bildender Künstler Landesverband Bayern e.V. seit 1994 im Präsidium Vizepräsident des Verbandes Freier Berufe Landesverband Bayern, München 1994 – 2008 im Sprecherrat der Kulturpolitischen Gesellschaft Landesverband Bayern 1995 – 2006 im Kunstbeirat Galerie Markt Bruckmühl seit 1998 im Vorstand des Akademievereins, Vereinigung der Freunde und Förderer der Akademie der Bildenden Künste München seit 1999 Vorstand und Vorstandssprecher des Berufsverbandes Bildender Künstler Landesverband Bayern e.V. 1999 – 2008 Stellvertretender Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie, München seit 2000 im Kuratorium der evangelischen Stadtakademie, München seit 2000 im Kunstbeirat der Himmelfahrtskirche, München 2002 – 2007 im Kunstbeirat der Kreuzkirche, München seit 2003 im Bildungsausschuss der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft seit 2006 im Kunstbeirat der Erlöserkirche Martin Gauss
Artikel von Luis Walter in "Augenzwinkern" am 02.11.2008:
Die Welt ist sein Zuhause, auch wenn er nicht weltbekannt ist. Seine Bilder sollen neben den Erdfarben, die ihn faszinieren, die Sinnlichkeit seiner Seele ausdrücken, geleitet von den Klängen der Musik. Seit 27 Jahren in Paris ebenso Zuhause wie in Krumbach und München, hat auch ständig Bilder bei Rolf Kolbien in Garbsen bei Hannover hängen. Und die Bilder von Martin Gauss hängen im Auktionshaus Neumeister in München neben Werken von Picasso, Dali oder Wunderlich. Inspirationen holt er sich beim Skispringen und aus der ganz einfachen Natur, die er in seine Sinnlichkeit mit Farbe auf Leinwand umsetzt.
Martin Gauss ist ein Mensch der leisen Töne. Nicht auffällig, nicht darbietend, sich selber nicht verkaufend, so der studierte Maler über sich selber. Doch wenn man in seine Krumbacher Wohnung kommt, die er mit seiner Lebensgefährtin teilt, muss man den gebürtigen Schwabinger reden lassen. Und da redet er über sein Leben und seine Sinnlichkeit, über seine Arbeit, seine Erfolge ebenso wie über die Tatsache dass Kunst schon auch Brotlos sein kann. Es liegt aber auch daran, dessen ist sich der Künstler Gauss sicher, an der schnelllebigen Zeit und nicht zuletzt auch an dem Zeitalter der Technik. Dennoch weiß er was er kann und weiß was seine Bilder wert sind. Und er weiß wo sie schon überall hängen.
Wenn Martin Gauss über sein Leben erzählt, dass erst 49 Lenze zählt, dann muss man einfach hören und staunen. Kein Künstler der andere im Konkurrenzkampf nieder macht, denn wie er auch selber betont, hat Kunst viele Facetten. Und wenn man von ihm behauptet, seine Bilder, meist in blau, schwarz, braun, gold und weiß gehalten, eine negative Stimmung auslösen würden, so kann er dies durchaus widersprechen. Seine Lieblingsfarben, mit denen er arbeitet sind die Erdfarben. Auch in seine Aquarelle baut er diese mehr ein als alle anderen. Aus der Natur entspringt alles und jedem muss eines klar sein, er ist kein „Blümchenmaler“. Für ihn drücken eben Wasser und Wellen gewisse Kräfte aus, die er mit seiner Sinnlichkeit und Phantasie auf die Leinwand bringt.
Als Gauss 1982 nach Paris kam um weiter zu studieren, war es wichtig erstmal richtig die Sprache des Landes zu beherrschen um nicht als deutscher Tourist zu gelten. Dort richtete er auch sein Atelier ein und verwirklichte sich auch dort. Da er in seinen Werken viel mit Röntgenbildern arbeitet, bekam er schnell den Ruf weg als „Der Deutsche mit den Röntgenbilder“. Seit der Zeit pendelt er auch immer wieder zwischen Frankreich und Deutschland hin und her. Wobei für ihn die 80er Jahre zu den erfolgreichsten zählen. Damals, bis zu Beginn der 90er war richtige Kunst noch gefragt, so sein Resümee. Er lernte 1989 den Lettländer Rolf Kolbien kennen, der in Garbsen bei Hannover eine Galerie betrieb und stellt seither dort ständig aus. Dann wirkte er unter anderem auch an Ausstellung vieler europäischer Großstädte mit, unter anderem in München in einer Gemeinschaftspraxis von Frau Dr. Marianne Koch.
Martin Gauss, auch ein Mensch der Widersprüche. Er versucht nicht gegen den Strom zu schwimmen, will aber auch nicht mit jeder Modeerscheinung Schritt halten. So ist er wohl einer der wenigen der malenden Kunst der auch noch dem aktiven Sport viel Zeit schenkt, nämlich dem Skispringen. Schon in den 60iger Jahren begeisterten ihn die Skispringer, dann stand er 1981 zum ersten mal auf der Sprungschanze in München, 19999 dann in Auerbach, wo er auch dem Verein beigetreten ist und dazwischen auch mal in Oberstdorf, als die Allgäu – Arena gebaut wurde. Das letzte Mal und somit den 335igsten Sprung machte er jetzt im Oktober 2008. Die Skispringerei und seine Malerei verbindet er, denn für beide Aktivitäten sind größte Anstrengung und Konzentration erforderlich, Es ist für ihn auch eine Art der Bestätigung, wobei er in keinen Dingen die Grenzen außer Acht lassen würde. Es ist auch nicht der Kick, den er braucht, es ist, wie er es nennt, eine Gratwanderung, die Herausforderung. Beim Springen und bei der Malerei gibt es kein Zurück, man muss den Hang runter ebenso wie auch die Farbe auf das Bild bringen.
Die Zeit der 50er und 60er Jahre waren Martin Gauss Aufwachsen und hat die positiven Eigenschaften dieser Jahre bis heute nicht verloren. Sie war die Zeit als die Welt, als Deutschland noch eine lieblichen Reiz hatte, die Menschen Lebenslustig waren und vor allem Zufrieden. Da kommt dann die Erinnerung seiner Kindheit zutage, das Fernsehen drei bis vier Programme, das ausgewählte und Zeit begrenzte Fernsehprogramm für Kinder und natürlich auch die Genügsamkeit. Schaut man in das Arbeitszimmer in der Krumbacher Wohnung, stehen Einrichtungsgegenstände aus dieser Zeit da und zieren und inspirieren Martin Gauss zugleich.
Der sonst so stille Mensch, mit einem festen Willen, aber auch sensiblen und zugleich waghalsigen Charakter ergeben seinen mentalen Charakter. Wenn er mehrmals im Jahr für sieben Wochen in seinem Atelier in Paris arbeitet, lässt er sich von der Musik leisten. Die Stimmung hängt davon ab ob nun Pop und Rock der 60er läuft oder aber auch Schumann oder Schubert. Seine Werke schweben zwischen der abstrakten Kunst und von Aktbildern. Und wer sie dann sieht kann nicht immer gleich verstehen was er damit ausdrücken möchte. Denn er ist auch einer der wenigen Maler der seine Werke zusätzlich mit seinen poetischen Worten ausstattet und ergänzt.
Zu seinen Höhepunkten in seiner Karriere zählt Martin Gauss mehrfach im Auktionskatalog von Neumeister in München zu stehen. Mit gleich vier Bildern ist er diesmal vertreten, neben Künstler wie Picasso oder Dali und hunderten anderen ganz Großen der Malkunst. Denn die Zeiten wo auch der ganz normale Mann sich einen „Gaus“ in seine Wohnung hängen kann, die scheint im Moment vorbei zu sein. Zurück führt es der Künstler auf die Zeit der digitalen Technik. Die „Kunstkrise“ fing in den 90er Jahren an, Internet und Kunstdrucke, selbsterstellte Fotos auf Poster immer mehr in Mode kamen. Man kann Kunstdrucke bestellen und selbst erstellen, der Phantasie wurden keine Grenzen gesetzt. Gute Kunst ist Luxus geworden und muss jeder Künstler spüren.
Dennoch ist Martin Gauss voller Inspiration und Motivation mit einer guten Portion Selbstvertrauen dass ihn zu einem Künstler macht der die Beine noch fest am Boden hat. Weiter wird er seine Kräfte und seine Energien aus der Natur schöpfen, weiter positiv denken und mit seiner Sinnlichkeit für alles Schöne auch die nächsten 40 Jahre überleben. Auch wenn mancher Künstler der Malerei sein Schaffen an den Nagel gehängt hat, für Martin Gauss geht jeden Morgen neu die Sonne auf , findet in manch einem Satz oder Bild eine neue Inspiration und Paris den etwas anderen Flair, an den man sich gewöhnen muss. Aber er hat es geschafft, schneller als manch anderer, in Paris, in Frankreich als deutscher Künstler anerkannt zu werden.
Andrea Hanak
Vita:
1969 geb. in München 1999 – 05 Studium Akademie der Bildenden Künste München, bei Prof. Förg Ausstellungen
2006 Sies + Höke Galerie, Düsseldorf (Vorschau) 2005 17. Bundeswettbewerb der BRD, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD, Bonn 2005 Favoriten, Kunstbau/Lenbachhaus, München 2002/03 Undine renoviert!, Galerie Royal, München 2001 Märchenwald, Akademie Galerie, München Stipendium
2006 Villa-Romana-Preisträgerin Carolin Leyck
Vita:
1967 geboren in München 1989 – 1994 Studium Kommunikationsdesign FH 1994 – 1997 freiberuflich tätig als Grafikerin 1997 – 2003 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Zeniuk, Meisterschülerin 2003 Diplom Preise und Stipendien:
2007 Katalogförderung: Erwin und Gisela von Steiner Stiftung 2006 Katalogförderung: Debütantenpreis/BBK Projektförderung durch die Prinz-Regent-Luitpold-Stiftung
2005 DAAD-Stipendium/China 2004 Atelierförderung der Stadt München 2003 Stipendium Sommerakademie Salzburg
Fanny-Carlita Stipendium2002 Böhmler Kunstförderpreis Gerhard Marquard
Vita:
1963 geboren in Landsberg am Lech 1988 Studium der Malerei an der Kunstakademie in München 1994 Diplom als Meisterschüler 1995 Galerie Proyecto Latino 1996 Gründung und Leitung des Kunstvereins Landsberg 1996 Kunsttage Landsberg mit Eyke Reymers 1997 Förderpreis der Kunst- und Kulturstiftung in Landsberg am Lech 1997 Projektförderung Bayerisches Kultusministerium 1998 Kunstförderung Kreissparkasse Augsburg 1999 Galerie Krupan 2000 Fernsehdokumentation „Atelierbesuche“ des Bayerischen Rundfunks 2001 Gründung Produzentengalerie 2004 Beginn der Zusammenarbeit mit Kunstwerk e. V. 2005 Dozent der Bayerischen Eliteakademie 2005 Vertreten durch Dr. Christian Ebersperger 2006 Bezug Atelier München Domagkstrasse 2006 Projekt Kindermalen Nikolaidis Stiftung 2008 Kinder für Kinder Allgemein
Gerhard Marquard braucht den Gegenstand um Malen zu können, um an ihm seine Bildidee zu entwickeln und zu erarbeiten. Über die Skizze findet er, über viele Farbexperimente hinweg, zu seinem gültigen Bild. Breite, beruhigte Farbflächen unter Einbeziehung des Lichtflusses bestimmen seine Bildauffassung. Räumlichkeit entsteht durch einfallendes Licht – Lichtschächte die er ganz bewusst setzt.
In diese Architektur von Licht und Farbwände stellt er seine Figuren, lässt sie agieren wie auf einer Bühne, befiehlt ihnen Stille oder Bewegung.
Die Themen zu seinen Bildern findet er in der Welt des Leistungssports, in der Mythologie, aber auch in der realen Welt der Lechlandschaft. Für Marquard ist die Malerei ein eher intellektuell gesteuerter Prozeß, der ihn über viele Stufen des Probierens und Erfahrens zum Ziel der Reise bringt -, zum fertigen Bild. Auf dem Weg dorthin löst sich Marquard häufig von der Gegenständlichkeit des Motivs. Durch ständiges Übermalen gibt er seinen Figuren eine eigene Durchsichtigkeit die sie geisterhaft mit der Bildfläche verknüpft.
Seine Menschen sind verstummt, kommunizieren nur noch über gestische Körpersignale. Seine beeindruckenden Aktstudien sind Meditationen, sind ein Nachdenken über das, was in uns vorgeht, jeden Tag in jedem von uns.
Burkhard Hirschhäuser
Bayerischer RundfunkFriederike Oeser
Vita:
1959 in Nürnberg geboren 1976 – 1980 Studium Grafik und Malerei in München 1980 Diplom 1980 – 1989 Werbegrafik München und London seit 1981 Arbeitsaufenthalte/ Reisen nach Asien (China, Taiwan, Indonesien, Burma, Indien etc.), Afrika und USA seit – 1989 freischaffend als Zeichnerin in München seit – 2000 Lehrauftrag für Freies Zeichnen IFOG Akademie München 1996 1. Preis Kunstverein Ottobrunn-München seit 2007 Druckgrafik, Lithografie u. Serigrafie 2007 Aufenthaltsstipendium C.A.P. Chiangmai Art on Paper Thailand 2008 "19 INCH-SERIE" Arbeitsaufenthalt Kalifornien USA 2008 Goethe Institut Los Angeles, Ausstellungsförderung Rolf Poellet
Vita:
1962 geb. in Pappenheim, Germany 1995 – 2001 Studium an der Akademie der bildenden Künste München Ausstellungen
2003 ‘Stop Digging’, Revolver, Frankfurt/Main 2004 Galerie Michael Cosar, Düsseldorf 2006 Galerie Michael Cosar, Düsseldorf Christine Rusche
Vita:
2001 Abschluss des Studiums Freie Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Arbeitsfelder: Malerei/Freie Grafik, Installation, Video, Film2008/2009 Gastprofessur für Malerei an der Kunstakademie Münster Förderungen:
2004 Cité Intern. des Arts Paris, Bundesstipendium des Kulturministeriums Berlin 2004 Prix de Rome Zeichnung und Grafik, Katalogbeitrag aus 2.Runde, (NL) 2003 Landesgraduiertenstipendium Baden Württemberg 2003 Projektstipendium vom Centrum Beeldende Kunst (CBK), Rotterdam (NL) 2002 Auslandsstipendium der Akademie Stuttgart für Chicago (USA) 2002 Projektstipendium vom Centrum Beeldende Kunst (CBK), Rotterdam (NL) 2001 DAAD Kurzstipendium für Postgraduierte in Rotterdam (Niederlande) 2000 Akademiepreis, Stuttgart Angelika Sieger
Vita:
1955 geb. in Fürstenfeldbruck Akademie der Bildenden Künste München bei den Professoren Weißhaar, Lang und Zeniuk.
Lebt und arbeitet in München.Ausstellungen
1999 Gruppenausstellung im Rathaus Dachau
Teilnahme an der Jahresausstellung der Akademie
Atelierausstellung Deutsches Herzzentrum, München2000 Reisebezogene Ausstellung „Fanum und Profanum“, Karmeliterkirche München
Ausstellungsbeteiligung Haus der Kunst
„Akademie der Bildenden Künste im Haus der Kunst“2000/01 Ausstellungsbeteiligung „Sechs-Appeal“, Allianzhauptgebäude München
Klassenausstellung Galerie Otto, München2003 Jahresausstellung Akademie der Bildenden Künste, München 2004 Klassenausstellung „Spirit“, Kath. Akademie München
Einzelausstellung Galerie Drächselhaus, München
Kunstverein Aichach2005 Einzelausstellung „Kunst Gern“, München
Einzelausstellung Galerie Christof Piepenstock Auftragsarbeit für eine 7 x 4,5 m große Wand in einem Privathaus, St. Quirin, Tegernsee2007 Atelierausstellung
Große Kunstausstellung Wasserburg a. Inn
Jahresausstellung Städtische Galerie Rosenheim2008 Jahresausstellung Städtische Galerie Rosenheim
Einzelausstellung Orangerie im Englischen Garten, MünchenSpomenko Skrbic
Vita:
1969 geb. in Drvar, Bosnien und Hercegovina 1997 – 2003 Studium an der Akademie der bildenden Künste München 2002 Meisterschüler bei Prof. Jerry Zeniuk 2004 Diplom lebt und arbeitet in München
Förderungen
2004 Förderverein Junge Kunst e.V.-Atelierförderung 2003 Studienabschlussbeihilfe des DAAD, STIBET-Programm 2002 Förderung durch die GOLART – Stiftung: Atelierzuschuss 2000 Jubiläums Stipendium – Stiftung der Stadt München Eva-Maria Wittmann
Bäume